Archiv der Kategorie: 2014 USA

Tag 14 – Mammoth Lakes

Nach dem Auschecken aus de TI ging es nach einem Frühstück bei Denny’s weiter nach Californien, diesmal nach Mammoth Lakes, ins Herzen des Californischen Ski Gebiets. Von ganz unten nach oben auf 2.300 Meter. In Las Vegas ging der Tag noch recht “kühl” los bei 29 Grad und auf dem Weg sollten mich extreme Temperaturen erwarten. Denn heute ging es durch Death Valley, den trockensten Ort der Erde. Auf dem Weg zeigte mir das Thermometer 112°F (44°C) an. Ein Aussteigen aus dem klimatisierten Auto, war wie ein Schlag ins Gesicht, genauso wie es die fast doppelt so hohen Spritpreise vor Ort waren…Zum Glück hatte ich nochmal günstig getankt.

Nach der 2 stündigen Tour durch die Wüste ging es immer höher hinaus bis auf 2.300m und damit sanken auch die Temperaturen rapide. Von 44 Grad auf 12 Grad! All das im Laufe von nur 3 Stunden. Erstaunlich…

Die Begrüßung in Mammoth Lakes war herzlich, aber auch warnend. Man solle “Alles” essbare und trinkbare aus dem Auto nehmen, sonst könnte es morgens sehr luftig werden, da die Bären auch vor Autoscheiben nicht halt machen.

Zudem erfuhr ich noch, dass für die nächsten Tage Schnee angekündigt war, na dann mal Holiday

Tag 13 – Las Vegas

Nach dem ersten Tag in Las Vegas stand heute nun der Zweite an. Anfangs hieß es Frühstück essen und sich am Buffet richtig voll hauen…zu voll hauen.

Nach diesem magenerschlagenden Ereignis ging es zum Stratosphere Tower, um einen Überblick über Las Vegas von Oben zu erhalten, der “Deuce” brachte mich auf dem schnellsten Wege dort hin. Im Anschluss hieß es noch etwas den Strip hoch zu schlendern und sich diverse Hotels von innen anzuschauen, jedes bot eine neue überwältigende Gestaltung der Lobby und eine sah teurer aus als die andere. Zum Beispiel das “Venetian” hat sich einen kompletten Kanalkomplex im Inneren geleistet, wo Gondoliere die Gäste singend durch das Erdgeschoss befördern.

Am Abend ging es nun zu “Defending the Caveman” zum Aufräumen der Vorurteile aller Frauen über die Männer, sie seien alle nur “Arschlöcher”. Ein sehr unterhaltsamer Abend mit dem Original Darsteller des mittlerweile 13 Jahre existierenden Programms, welches schon durch die komplette Welt getourt ist.

Morgen gehts dann auch schon weiter, diesmal nach Mammoth Lakes…Quak!

Tag 12 – Las Vegas

Nach einem kurzen Frühstück in Kanab ging es nun endlich weiter und der nächste Stopp hieß Las Vegas! 2 Tage im Treasure Island standen an.

Nach einer fast 3,5 stündigen Autofahrt mitten durchs Nichts von Nevada erreichte ich nun endlich Las Vegas bei knapp 35 Grad Außentemperatur. Hier ist alles so groß und unübersichtlich. Die Wege sind deutlich weiter, aber überall blinkt, leuchtet und klingelt es. Nach dem Check-In habe ich den Strip 2 Mal hoch und runter erkundet, danach waren meine Füße bereit für einen Austausch. Ein Besuch beim Ticketcounter stand an, um günstiger an Tickets für Abendveranstaltungen zu kommen. So sicherte ich mir für diesen Abend noch ein vergünstigtes Abendessen beim Italiener und einen Eintritt in die Ausstellung “Bodies – The exhibition”. Nach einem langen Abend und vielem geblinke und geleuchte am Abend ging es dann endlich wieder zurück ins Hotel Zimmer im 27. Stock.

Morgen gehts dann weiter…

Tag 11 – Kanab

Nun folgt auch schon der letzte Tag in Kanab…Heute stand nicht mehr so viel auf dem Plan. Ich hatte mir vorgenommen einen Weg auf einen nahen Felsen hoch zu wandern. Dies klappte auch solange, bis die Karte nicht mehr stimmte und ich auf den  Berg bei sengender Hitze nicht mehr genug Wasser dabei hatte und mir leicht schwummrig wurde. Mit schnellem Schritt habe ich meinen Weg zurück angetreten und 30 min später war ich auch am Auto und war um eine Erfahrung reicher…

Abend folgte noch ein sehr leckeres Abendessen…morgen geht es weiter nach Vegas Baby!

Tag 10 – Kanab

Der Zenit meiner Reise in am heutigen Abend erreicht und heute geht es nach einem ausgiebigen Frühstück und dem Checkout erneut zum Gand Canyon, diesmal jedoch zum North Rim, also den nördlichen Rand des Canyons. Dieser liegt ca. 300m höher als der südliche Rand. An diversen Punkten hat man eine hervorragende Aussicht über und in den Canyon. Der North Rim ist nicht so sehr touristisch überlaufen und bietet z.T. noch bessere Ausblicke. U.a. auch mit dem Imperial Point, als höchsten Punkt am Randes des Canyons. Die beste Aussicht war jedoch, meiner Meinung nach, vom Camp Royal zu erhaschen. Hier verweilte ich eine Weile und machte mich dann wieder auf die 1,5h Heimtour. Der Tag war auf der Hin -und Rücktour sehr verregnet und so konnte ich auf der Rücktour durch Zufall einen doppelten Regenbogen von Anfang bis Ende betrachten, welcher in einer sehr intensiven Form über dem kompletten Tal erstrahlte.

Am Ende des Tages bin ich nun umgezogen in meine neue Unterkunft in Kanab…bis Morgen! Quak!