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Hoch hinaus auf alten Pfaden – Tag 6

Halli und Hallo meine Freunde,
es ist bereits Tag 6 auf meiner schönen Reise in die Täler und Hügel der Alpenwelt.

Heute soll es hoch hinaus gehen, denn das Wetter verspricht ganz gut zu werden. Es geht zu alten Burg nach Hohenwerfen. Nach etwa 30 min in meiner Metallbüchse auf 4 Rändern stehe ich auch schon vor einem beeindruckend steilen Schrägseilaufzug.
Kurz den Knopf gedrückt und schon geht es rasant hinauf zur Burg in luftiger Höhe.

Die Burg entstand bereits im Jahr 1077 und hier gibt es heutzutage viel zu entdecken. Angefangen bei diversen Ausstellungen, über eine Greifvogelshow bis hin zur Führung durch die Burg inklusive Besichtigung des alten Glockenturms.

Ich schaute mich zunächst etwas um, aber dann war es auch schon Zeit für die Greifvogelshow. Die Burg besitzt eine eigene Falknerei, bei der die Falkner noch selbst auf der Burg wohnen. Es geht zunächst wieder eine dutzend Meter steil bergab zum unteren Burghof, wo die Show stattfindet.

Nach einer kurzen Wartezeit geht es auch schon los. Zuerst werden die Falken fliegen gelassen, welche sich im Sturzflug auf die Beute stürzen. Danach folgen noch Wüstenbussard, Kaiseradler und Gänsegeier. Die imposanten Vögel kreisen über meinem Kopf und man weiß gar nicht wo man als nächstes hinschauen soll, bevor plötzlich ein Vogel wieder knapp über dem Kopf entlang segelt.

Nach dieser spannenden Veranstaltung quäle ich mich die steile Steigung zum oberen Burghof wieder hinauf und muss mich erst einmal stärken. Brezel, Pommes und Bratwurst kommen mir da gerade recht.

Mit gut gefülltem Froschmagen geht es dann auch schon wieder weiter zur Führung durch die Burg. Es geht vorbei an dicken Kanonen undi Angst einflößenden Folterkammern hinauf zum Glockenturm. Hier oben werkelt noch immer ein sehr altes Uhrwerk und meine zittrigen Froschschenkel erklimmen sogar noch die letzten Stufen zur großen Glocke. Der Ausblick von hier oben ist beeindruckend, aber seht selbst.

Nach all diesen aufregenden Einblicken und Ausblicken geht es für mich zurück in meinen ausgewählten Heimatteich für die nächsten 2 Wochen.

Wider erwarten ist das Wetter heute erstaunlich gnädig mit mir und ich kann endlich einmal im abendlichen Sonnenschein den Ort erkunden und den Ausblick genießen.

So hüpfe ich nun dahin und verabschiede mich bis Morgen.

Quack. Quack.