Archiv für den Tag: 18. Juni 2024

Auf den Spuren des Drachen – Tag 10

Halli Hallöle meine humanoiden Freunde,
heute bricht bereits Tag 10 meiner aktuellen Reise in die froschfreundliche Bergwelt an.

Nach der Entspannung gestern geht es heute wieder einmal auf Tour. Ich wandere auf den geheimnisvollen Spuren des Drachen Kali. Er hat auf dem Rittisberg 7 geheimnisvolle Rätsel versteckt und ich mache mich auf die Suche nach der Lösung.

Zunächst geht es knapp eine halbe Stunde durch eine wunderschöne Bergwelt in Richtung Dachstein Gebirge. Schon von weitem ist der imposante Berg mit seinen 2995 Metern zu sehen. Ich biege aber rechts ab und fahre heute auf den gegenüberliegenden Rittisberg mit seinen 1582 Metern.

Raus aus dem Quackomobil und rein in die Seilbahn geht es zunächst hoch auf 1500m in einer ruhigen Godelbahnfahrt. Oben angekommen begrüßt mich auch schon Kali, der Hausdrache des Rittisbergs. Also geht es direkt los und ich wandere den entspannten, aber leicht bergauf führenden Weg. Schon nach einer kurzen Zeit kommt das erste Rätsel. Modern aufgezogen mit QR Codes und virtuellen Drachen auf dem Handy Display ist es zwar nett gemacht, aber für die kleinen Menschenkinder um mich herum doch eher ernüchternd. Hier müssen immer Mama und Papa aushelfen. Ein Rätsel in Form von Tafeln oder zu lösenden Aktivitätsrätseln wäre doch schöner gewesen.

Nun gut, einmal begonnen will das Rätsel nun auch gelöst werden. Ich schreite forschen Schrittes voran und erklimme Meter für Meter den Rittisberg. Immer wieder begegnen mir riesige Buntstifte mit dem nächsten Rätsel. Zwischendurch lockt mich ein wunderschöner Ausblick auf den Dachstein kurz vom Weg, doch es geht zügig weiter. Fast oben angekommen will noch ein letzter steiler Anstieg bewältigt werden.
Ich bin erstaunt wie viele rüstige Rentner diesen Weg teils mit, teils ohne Wanderhilfe, bewandern und selbst den Gipfel bis ganz oben erklimmen. Was für ein Vorbild für meine Froschrente denke ich mir und schließe mich dem Weg zum Gipfelkreuz an.

Oben angekommen erhasche ich erneut einen wunderschönen Rundumblick in alle Richtung. Vorbei am Dachsteingebirge und an vielen weiteren Gebirge um mich herum, in Oberösterreich, lasse ich meinen Blick schweifen.
Im Anschluss geht es auch schon wieder hinab vom Gipfel und ich marschiere die absolvierte Strecke wieder zurück zum Ausgangspunkt. Da es dieses Mal bergab geht, geht es umso schneller.

ALs Belohnung gönne ich mir ein deftiges Schnitzel an der Bergstation der Seilbahn und fahre mit dieser anschließend wieder ins Tal hinab. Als Belohnung für meine Rätselkünste erhalte ich eine Packung neon leuchtender Stifte geschenkt.
Ok Resümee: Ein grüner Drache lockt mich auf den Berg, damit ich digitale Rätsel löse um anschließend ein Stifte-Set einer lokalen Firma geschenkt zu bekommen. So geht also Werbung heutzutage.

So genug erzählt für heute. Für mich geht es zurück und wir lesen uns Morgen wieder.

Tschüss, Tschau und auf Wiedersehen.

Steile Abfahrt und Entspannung Daheim – Tag 9

Willkommen zurück bei Rolfs quackigen Abenteuern.
Nach dem Ausflug in die Höhe am gestrigen Tag sollte es heute etwas entspannter vonstatten gehen.

Ich entscheide mich dazu die ortsansässige Rodelbahn zu testen und mir die Aktivitätsstätten in der Nähe einmal genauer anzuschauen.
Nach einem entspannten zwanzig minütigen Spaziergang erreiche ich die Abfahrtstation der Sommerrodelbahn. Kurz die Froschgroschen gezählt und rausgerückt und die flutschigen Glieder in den Sitz gequetscht und schon geht es knappe 4 Minuten entspannt den Berg hoch. An einem Transportseil werde ich nach oben gezogen und kann die Landschaft derweil genießen.

Kaum oben angekommen, geht es auch schon rasant bergab. Ich drücke mit meinen klebrigen Froschpfoten die Hebel nach Vorne und Rolle dem Tal entgegen. Es geht durch mehrere Spiralen und geraden den Berg hinab auf insgesamt knapp einem Kilometer Strecke. Unten angekommen schaue ich mir das Beweisfoto vom Verlauf der Bahn an und entscheide diese Visage besser nicht auf Papier zu verewigen.

Anschließend gönne ich mir noch 2 Kugeln sehr leckeres Eis und trotte entspannt zurück zu meiner Unterkunft. Ich halte noch kurz an einem weiteren Hüpf- und Rutschgerätepark und kühle dann meine beanspruchten Glieder im kühlen Nass des hauseigenen Naturpools. (Achtung: Nichts für Warmblüter)