Hausberg, Flori und die Seilbahn – Tag 8

Hallo meine Freunde,

heute wache ich sehr früh auf, aber wer früh wach ist, kann auch früh auf dem Berg sein. Ich frühstücke einen Happen und mache mich zügig auf den Weg um als allererster Frosch auf Flachaus Hausberg zu sein.

Pünktlich zur Eröffnung fahre ich mit dem Sessellift hoch hinauf. Hach, wie sehr ich es doch liebe im Sessellift zu entspannen. Die Ruhe und die sanfte Fahrt durch die Natur zu genießen und den Kuhglocken zu lauschen. Oben angekommen werde ich etwas hektisch, da ich gar nicht so recht weiß, wie ich mit meinen kurzen Froschschenkeln wieder vom Sessellift kommen soll. Ich nehme all meinen Mut zusammen und hüpfe mutig ab, als ich dazu aufgefordert werde. Um ganz oben anzukommen, muss ich noch einen zweiten Sessellift nutzen. Die Fahrt ist diesmal länger und ich gewinne schneller an Höhenmeter als zuvor. Zum Ende der Fahrt werde ich wieder etwas hektisch und quake laut und erbärmlich, aber welch Glück ich schaffe es wieder!

Oben angekommen bin ich erst einmal völlig geplättet vom Alpenpanorama. Von unten habe ich nicht im Traum daran gedacht von welch beeindruckendem Alpenpanorama ich hier in Flachau umgeben bin. Ich schieße ein paar Fotos, hüpfe ein wenig durch die Gegend, fahre aber dann wieder zur Mittelstation zurück. Diesmal bin entspannter und hüpfe wie ein Profi vom Lift.

An der Mittelstation angekommen trete ich meine erste Wanderung für diesen Urlaub an. Da ich eigentlich lieber den Weg geschoben werden möchte, bitte ich andere Wanderer mich in einem Bollerwagen zu schieben. Ich entscheide jedoch, nach einigen Metern, dass ich lieber doch nicht darin sitzen möchte. Die Wanderung führt an einigen Erlebnisstationen vorbei. An jeder Station gibt es ein Rätsel zu lösen. Eifrig löse ich jedes Rätsel und bekommen am Ende der Wanderung hierfür ein kleines Geschenk und einen Stempel in meine Wanderkarte. Ich bin unglaublich stolz und stärke mich erst einmal nach der Wanderung mit Kaasnocken.

Im Anschluss geht es zurück ins Tal. Noch einmal kann ich nun das tolle Panorama genießen. Von oben sehe ich sogar das Hotel. Unten angekommen halte ich eine lange Mittagsruhe und kaufe mir dann neue Froschstiefel im Nachbarort, da spontan meine Froschfüße gewachsen sind und mir nun die Schuhe zu eng sind. Am frühen Abend springe ich noch einmal in den Hotelpool und genieße das warme Nass!

So denn, bis Morgen. Quack Quack

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