Shopping, Stau und Schwimmen – Tag 5

Servus, meine Froschfreunde!

Ein neuer Urlaubstag bricht an. Ich frühstücke gemütlich und fühle mich einsam. Wie gerne hätte ich einen flauschigen Freund. Ein Hund soll es sein und zwar ein ganz bestimmter. In den letzten Tagen gab es immer wieder Zoff mit anderen Reisenden um einen hellbraunen Stoffhund eines bekannten schwedischen Möbelhauses. Also schaue ich in meinen Froschstraßenatlas und mache mich auf den Weg nach Salzburg um genau diesen Hund für mich alleine zu besorgen.

Auf dem Hinweg komme ich zügig über die Autobahn nach Salzburg. Dort angekommen suche ich als allererstes das Möbelhaus auf und finde schnell meinen flauschigen Freund. Ich merke schnell, ein Stofftier kann und wird mir nicht reichen. Ich greife beherzt zu und bin nun stolzer Besitzer eines Hundes, eines Pandas und eines Eisbären. Jetzt fühle ich mich schlagartig nicht mehr einsam.

Nach meinem kurzen Besuch im Möbelhaus besuche ich noch das gegenüberliegende Einkaufszentrum. Auch dort überkommt mich eine unbekannte Kauflust und ich schlage erneut zu. Diesmal soll es eine spannende Lektüre über die Arbeit der Müllabfuhr, ein Memory um mein Gedächtnis zu schulen und eine Schwimmbrille für meine empfindlichen Froschaugen sein. Ich nehme noch einen Snack zu mir und entscheide mich den Rückweg zu meiner Unterkunft in Flachau anzutreten.

Als ich aus dem Einkaufzentrum stolpere sehe ich am Horizont doch tatsächlich Sonnenstrahlen. Ich fühle mich so geblendeten von der ungewohnten Erscheinung, dass ich schnell ins Parkhaus flüchte und ins Auto steige. Leider habe ich auf dem Rückweg nicht so viel Glück und brauche fast zwei Stunden zurück zum Hotel. Schuld sind ein Verkehrsunfall und eine Sperrung der Autobahn. Eigentlich wollte ich die Rückfahrt für ein Nickerchen nutzen, obwohl ich soviel Zeit hatte, war alles zu interessant. Nach fast zwei Stunden fröhlichen Gesang meinerseits sind mir aber dann doch kurz vor Ankunft die Augen zu gefallen und ich habe mein Nickerchen in der Tiefgarage fortgesetzt.

Mit frischer Energie konnte ich dann en wenig später in den Nachmittag starten. Ich wollte doch meine Brille ausprobieren. Also ab ins Hotelschwimmbad. Ich rutsche, tauche (aber ohne meine Taucherbrille, die trage ich nur als modisches Accessoire an der Wasseroberfläche) und entspanne im Whirlpool.

Am Abend bin ich müde und schlafe sofort nach dem Abendessen ein und träume von meinen nächsten Abenteuern.

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