Archiv der Kategorie: 2025 Österreich Südtirol

Tag 12 – Plätzwiese

Hallo und willkommen zurück zum nächsten Abenteuer.
Wie gestern versprochen gibt es heute ein landschaftliches Highlight.
Es geht heute hinauf zur Plätzenwiese in der Nähe des Pragser Wildsees.

Die Plätzwiese ist ein Hochplateau in den Dolomiten. Bis zu 100 Autos dürfen am Tag die Fahrt nach oben antreten, danach muss der Bus genutzt werden. Oben angekommen eröffnet sich eine lang gestreckte Hochebene mit wunderschönen Blumen- und Wildwiesen mit Blick auf die umliegende Berglandschaft.

Die Wege entlang des Plateaus sind zumeist relativ eben und haben eine großen Anstiege. So lässt sich die Natur wunderbar genießen ohne übermäßig angestrengt die Berge selbst hochwandern zu müssen. Dem geneigten Wanderer bietet sich aber regelmäßig die Möglichkeit auf einen der umliegenden Berge weiter zu wandern.

Wir haben uns dazu entschieden das Tal gemütlich entlang zu wandern bis zur Dürrensteinhütte. Hier gab es für alle hungrigen Mäuler lecker Kaiserschmarrn und dieser war endlich einmal wieder richtig lecker. Kein Vergleich zu der Version vom Vortag, welche eher einem Eierkuchen zum Preis eines Kaviarbrots entsprach.

Nach dem leckeren Essen, dem Genuss der Aussicht und dem ausgiebigen Testen der lokalen Kinderbespaßungsstätte, haben wir wieder den Rückweg zum Auto angetreten.

Der restliche Tag bestand aus dem entspannten Genießen des Wetters und dem abendlichen Hasenfüttern.

Tag 11 – Haunold

Guten morgen meine Freunde. Es geht weiter mit unserem Bergabenteuer.

Heute steht erneut eine Erkundung eines der Familienberge Südtirols an. Es soll hoch gehen zum Haunold und dem Zwergendorf.

Los geht es mit einer kurzen Autofahrt nach Innichen kurz hinter der Grenze in Südtirol. Nach einer kurzen Orientierung im Ort haben wir den Sessellift gefunden und es geht hinauf auf 1500 Meter. Unsere Froschschenkel pendeln im Wind und wir genießen die Aussicht auf das Gebirge rund um den Haunold.

Oben angekommen gehen wir als erstes den Rundwanderweg des Riesen Haunold. Auf dem Weg begegnen uns viele riesige Utensilien des Riesen. Von einem Hammer über seine Brille bis in zu einer riesigen Schubkarre.

Am Ende geht es weiter ins nahe Zwergendorf. Hinter der Bergrestaurant befindet sich ein wunderschön gestaltetes Zwergendorf mit vielen kleinen Häusern in den die kleinen Minifrösche spielen können. Es gibt eine Post, eine Malerwerkstatt und sogar eine Kirche in der die Glocke geläutet werden kann. Jedes kleine Häuschen hat eine Tür, die geöffnet und verschlossen werden kann. Die Kinder sind eine Ewigkeit in dieser Miniaturwelt verschwunden.

Wir genießen erneut die Fahrt mit dem Sessellift ins Tal und nehmen eine kleine Mahlzeit zur Stärkung zu uns.

Der Rest des Tages verläuft eher ruhig. Wir grillen, die Hasen werden gefüttert und das Spielhaus wird unsicher gemacht.

Bis morgen dann meine grünen Freunde und freut euch auf das morgige Highlight. Es bleibt spannend.

Tag 10 – Cortina d’Ampezzo und Lago di Misurina

Und schon bricht Tag 10 der traumhaften Bergwelt an und welche Wunder, auch heute geht es wieder tief rein in die Bergwelt Südtirols. Heute wird ein Auto Tag zum Erkunden der Umgebung.

Der erste Programmpunkt des Tages heißt Cortina d’Ampezzo.
Wir fahren durch das Pustertal und biegen ab in Richtung Venetien. In dieser Region liegt auch der Ort Campina d’Ampezzo. Nach knapp einer Stunde Fahrt durch viele Täler und Serpentinen sind wir angekommen im teuersten Skiort Italiens. Der Ost selbst ist umringt von dutzenden mehrere tausend Meter hohen Bergen. Man kann in jeder Richtung schauen und sieht immer wieder neue gigantische Felsmassive.

Der Ort selbst ist leider zur zeit etwas unansehnlich. In fast jeder Ecke befinden sich Baustellen, Bagger und Kräne. Der Ort wird vorbereitet auf die olympischen Winterspiele 2026. Aus diesem Grund halten wir uns hier nur kurz auf, essen eine Kleinigkeit und fahren dann weiter.

Wir entscheiden uns für die Weiterfahrt auf der Straße in Richtung Lage do Misurina. Die Strecke ist eine Augenweide. Es geht vorbei am Monte Cristallo, einem absolut beeindruckenden Bergmassiv und einem riesigen Wandergebiet. Man merkt die Beliebtheit der Gegend, denn die Strecke ist sehr voll und der gesamte Fahrbahnrand ist vollgeparkt mit Autos.

Die Fahrt zum Misurina See dauert etwa eine halbe Stunde. Dann erstreckt sich dieser wunderschöne See inmitten der Berge Südtirols vor uns. In alle Richtungen kann man herrliche Bergkulissen sehen und der idyllische See mittendrin.

Wir verweilen hier einige Zeit und probieren die lokale Küche. Es gibt Pizza, einmal mit Schinken und einmal mit Rucola und Tomaten. Obwohl wir hier in Italien sind schmeckte die Pizza eher mau. Die Würzung der Speise war mehr als dürftig und für unsere feuchten Gaumen leider zu mild gewürzt.

Nach einem Spaziergang am See fahren wir weiter zurück durch das Tal in Richtung Toblach und vorbei am Panorama der Drei Zinnen.

Tag 9 – Wichtelpark und Lienzer Altstadt

Am Tag 9 unserer Reise geht es mit dem Wichtelexpress zum Wichtepark in Sillian. Dieser Park ist gelegen in einem kleinen Wald am Hang. Hier gibt es viele Möglichkeiten für die Kleinen sich auszutoben. Von nachgebauten Zügen, über Feuerwehrautos, Bahnhöfe, alte Mienen, Rutschen und viele andere Spielplätze. Hin und Zurück bringt uns der Wichtelexpress. Das ist eine Bimmelbahn die verschiedene Ausflugsziele in der Nähe des Feriendorfs ansteuert.

Nach einem vergnügten Vormittag im Wichtelpark geht es am Nachmittag auf eine Stippvisite nach Lienz in der Altstadt. Das kleine Städtchen bietet eine süße Altstadt mit Einkaufsstraße und historischen Gebäuden. Nach einem entspannten Spaziergang durch die Stadt heißt es am Ende Futter fassen. Wir kehren in eine sehr schöne kleine Pizzeria ein und besiegeln den Tag damit.

Tag 7 & 8 – Baden und Wildpark Assling

Meine flutschigen Freunde es geht weiter mit dem wilden Urlaubsbericht.

Über Tag 7 der schönen Reise kann ich hier wenig berichten, denn ich habe mich einfach etwas auf die faule Froschhaut gelegt und im Schwimmbad meine grünen Schenkel geröstet und mich abgekühlt. Am Abend hieß es dann noch Grillen óle, denn wenn es schon über 30 Grad sind muss ja schließlich noch ein Feuer die restliche Kälte vertreiben.

An Tag 8 geht es nun wieder auf Tour. Heute hat mein Froschbaby Geburtstag und wird endlich ein Jahr älter und ist keine Kaulquappe mehr, sondern endlich ein kleiner Frosch.

Nach der morgendlichen Feier dieser schönen Begebenheit geht es für eine kurze Fahrt ins Froschmobil und hoch auf die Pustertaler Höhenstraße. Oben auf 1200 Metern besuchen wir den Wildpark Assling. Dieser wunderschön angelegte Wildpark fügt sich wunderschön in die Bergkulisse ein und die Gehege der Tiere sind verhältnismäßig großzügig. Über mal mehr und mal weniger Steile Pfade geht es hinauf bis zu den Steinböcken, vorbei an Eseln und Schafen, Luchsen und Schweinen, Hühnern und Ziegen, Murmeltieren und anderen kleinen Bewohnern der Gegend. Ganz oben angekommen warten die Steinböcke als Könige des Gebirges auf die Begutachtung. Nach dem anstrengenden Aufstieg können sich die Mini Frösche auf einem wunderschönen Spielplatz austoben und die Elternfrösche können die Landschaft genießen und eine frisches und kaltes Erfrischungsgetränk zu sich nehmen.

Nach der Pause geht es wieder in Serpentinen bergab hinunter bis zum Ausgang. Kurz vor dem Ende bestaunen wir noch eine kleine Zugausstellung und bei den Kleinen leuchten die Augen.
Darauf folgt für uns dann noch eine leckere Speise mit einem herrlichen Ausblick, bevor es wieder hinab ins Tal geht.